Buchvorstellung:
"Etwas bleibt immer"
von Horst Moser
am 15.04.2016, 20:00 Uhr
in der Bibliothek Sas dla Crusc in Stern
Horst Moser: geboren 1975 in Meran, aufgewachsen
in Bruneck. Unternehmer und Autor, wöchentlicher
Blog „Innensicht“ (www.horstmoser.com). In seiner Freizeit
singt er u. a. in einer Band.
Bereits erschienen: „Am Ende der Liebe. Roman“ (2012). Bei Edition Raetia: „Etwas bleibt immer“ (2015)
Zum Buch:
Vera und die Brüder Stefan und Johannes verbringen scheinbar unbeschwerte Tage in Innsbruck, bis sich ihre Wege verzweigen. Vera macht Karriere in der Bank, Stefan etabliert sich als Anwalt, nur Johannes, Stefans älterer Bruder, kommt mit dem Leben nicht zurecht. Johannes flieht nach Mexiko und findet sich in einer Welt wieder, in der ein Menschenleben nicht viel zählt. Erzählt wird hierbei auch das Elend der Flüchtlinge, die von Guatemala und Nicaragua über Mexiko in die Staaten wollen, von unendlichem Leid, aber auch von Profitgier, weil es immer auch solche gibt, die selbst die schlimmste Situation noch für sich auszubeuten versuchen, und dies auf Kosten der Schwächsten. Alles im Leben hinterlässt Spuren. Das weiß auch Svensson, Journalist und bei der Recherche im Zusammenhang mit einer sinnlosen Gewalttat mit der Geschichte der drei konfrontiert und mit seiner Vergangenheit, und plötzlich führen alle Handlungsstränge zusammen.